Bauen neu denken: Schafwolle, Hanf & Co.
Im Mittelpunkt der Wanderausstellung "Zur Nachahmung empfohlen!" (ZNE!) steht die Erkundung der kulturellen und ästhetischen Dimension der Nachhaltigkeit. Die Ausstellung, die bereits durch die ganze Welt gereist ist und sich dabei ständig verändert und weiterentwickelt hat, bewegt sich zwischen Kunst, Design, Architektur und technischen Erfindungen und umfasst Objekte und Ansätze zur zukunftsfähigen Ausgestaltung unserer Gesellschaft.
In Berlin ist die Ausstellung vom 12. Mai bis zum 16. Juli in den Uferhallen zu sehen. In Kooperation mit der Kuratorin veranstaltet das RIFS im Rahmen des begleitenden Dialogprogramms Gespräche zwischen Kunst und Wissenschaft.
Anlässlich ihrer Arbeiten zu Schafwolle und Hanfkalk in der Ausstellung „ZNE! – Zur Nachahmung empfohlen“ sprechen Folke Köbberling, Künstlerin und Professorin für Architekturbezogene Kunst (TU Braunschweig), und Norbert Höpfer, Mineraloge und Hanfstein-Bauer, am 7. Juni mit Eike Roswag-Klinge, Professor für Constructive Design und Climate Adaptive Architecture am Natural Building Lab (TU Berlin) über nachhaltiges Bauen. Dabei wird es um neue und altbekannte Materialien gehen, aber auch um die Frage, was die großen Herausforderungen von nachhaltigem Städtebau heute sind und wie Wissenschaft, Kunst und Politik sie angehen können. Moderiert wird das Gespräch von Teresa Erbach (RIFS).
Ort: Uferhallen in Berlin-Wedding, Uferstraße 8, 13357 Berlin