Transformation von Konsum und Versorgung
Die globale sozial-ökologische Krise ist die Folge der massiven Übernutzung der Ressourcen unseres Planeten. Sie drückt sich aus in Biodiversitätsverlust, Klimawandel, Wasser-, Luft- und Bodenverschmutzung sowie einer immer stärkeren Belastung der Umwelt mit Kunststoffen. Gleichzeitig fördert sie soziale Ungleichverteilung und Konflikte.
Diese Übernutzung und damit einhergehende Überproduktion sowie übermäßiger Konsum sind historisch gewachsen und haben mittlerweile bedrohliche Ausmaße für das Leben auf der Erde angenommen. Daher ist es unabdinglich, dass wir uns mit den Ursachen der Probleme und Ansätzen für nachhaltigere Lebensstile, die ein gutes Leben für alle ermöglichen, auseinandersetzen. Was sind die Rahmenbedingungen für nachhaltige Produktion? Wie lässt sich nachhaltiger Konsum fördern und was hält uns davon ab, nachhaltiger zu konsumieren? Wie lassen sich Barrieren für nachhaltiges Wirtschaften und Konsumieren sowohl gesellschaftlich als auch für jede*n Einzelne*n abbauen? Wie erreichen wir eine Transformation hin zu nachhaltigeren Lebensstilen?
In der Gruppe Transformation von Konsum und Versorgung setzen sich die Forschenden für verschiedene Lebensbereiche genau mit diesen Fragen auseinander. Konkret beschäftigt sich das Team aktuell mit Fragen der Agrar- und Mobilitätswende sowie klimafreundlichen Lebensstilen.