Dr. Kerstin Meißner
Fellow
Telefon
Dr. phil. Kerstin Meißner ist Sozialwissenschaftlerin und seit Juni 2023 am RIFS. Sie forscht, schreibt und lehrt transdisziplinär an den Schnittstellen zwischen Wissenschaft, Kultur und aktivistischen Praktiken. Ihr besonderes Interesse gilt einem ganzheitlichen Verständnis sozialer Veränderungsprozesse, welches Körper, Kopf und Empfinden zusammendenkt. Am RIFS arbeitet sie an einem Projekt zu Clubkultur und Nachhaltigkeit.
- Seit Juni 2023 Fellow am RIFS
- 2022 - 2023 Vertretungsprofessorin Allgemeine Erziehungswissenschaft, Universität Bayreuth
- 2021 DFG-Mercator-Fellow im Graduiertenkolleg "Doing Transitions" (Goethe Universität Frankfurt am Main, Universität Tübingen)
- 2020 - 2022 Vertretung und Verwaltung der Juniorprofessur Erziehungswissenschaft mit dem Schwerpunkt Interkulturelle Pädagogik, Technische Universität Chemnitz
- 2018 Promotion in Erziehungswissenschaft (Publikation 2019 „Relational Becoming. Soziale Zugehörigkeit als Prozess". transcript), Freie Universität Berlin
- Nachhaltigkeit und sozial-ökologische Transformation, Clubkultur
- Praxeologische und relationale Perspektiven auf Zugehörigkeit als "Mit-Werden"
- Kritische Diversitätsstudien
- Pädagogische Potenziale von Klang, Klangpädagogik, Hörkompetenz
- Kritische Wissensproduktion und Wissenschaftskommunikation
Publikationen vor der Tätigkeit am RIFS
Monographie
Relational Becoming - mit Anderen werden. Soziale Zugehörigkeit als Prozess. (2019) Bielefeld: transcript.
Ausgewählte Aufsätze, Artikel
(Wie) Bildet Klang? Eine Verhältnisbestimmung zwischen Sound Theorie und einer Bildung als Beziehungsweise(n). In: Oeftering, Tonio & Dunkel, Mario. (Hrsg.).: Politische Musik als Handlungsfeld musikalischer und politischer Bildung. Münster: Waxmann. (erscheint 2023)
Vom Mit-Werden zur Veränderung - Überlegungen zur bildungstheoretischen Bedeutung relationaler Transformation am Beispiel von Rassismuskritik. (2021). In: von Ebner Eschenbach, Malte & Schäffter, Ortfried (Hrsg.).: Denken in wechselseitiger Beziehung. das Spectaculum relationaler Ansätze in der Erziehungswissenschaft. Weilerswist-Metternich: Velbrück.
Ich höre was, was du nicht siehst. Reflexionen über die Notwendigkeit einer Kritischen Klangbildung. (2020). In: Friedrichs, Werner/ Hamm, Sebastian (Hrsg). Zurück zu den Dingen. Politische Bildungen im Medium gesellschaftlicher Materialität. Nomos Verlag. S. 329 - 345.
Ent- und Begrenzungen in Übergangsprozessen. 28. DGfE-Kongress (03/2022)
Fern|Präsenz und relational becoming. "Fern|präsenz oder Wie aktualisieren wir uns?" Konferenz der Abwesenden. Rimini Protokoll. Staatsschauspiel Dresden. (12/2021)
„Bildung als Beziehungsweise(n). Goethe-Universität Frankfurt a.M. (2021)
„Es ist nicht alles Musik, was klingt. Warum die Pendelbewegungen am Sound nicht vorbei schwingen können." im Rahmen der Transdisziplinären Ringvorlesung »Pendelbewegungen. Erkundungen im Spannungsfeld musikalischer und Politischer Bildung« der Pädagogischen Hochschule Weingarten (07/2021)
"Dance Floors as matter-phorical spaces", gemeinsam mit DJ Sarah Farina. Brown Bag Lunch Cluster of Excellence "Matters of Activity". HU Berlin (05/2021)
Panel im Rahmen des Symposiums Sound(ing) Systems als Bestandteil der Ausstellung „Schizosonics" des Künstlers Nik Nowak, Kindl Center für Zeitgenössische Kunst Berlin (03/2021)